Da Michael stadtweit bekannt ist einen ausgeprägten Götterkomplex zu besitzen, gehören Gottsimulationen zu seinen bevorzugten Genres. Petros im Gegenzug ist ein absolut bodenständiger Typ, der mit kranken Allmacht Fantasien wenig anfangen kann und solche Spiele verabscheut. Deswegen holte sich Michael seinen Götterbro & Ghost Recon Partner Gregor aufs Wolkenboot, um über Mega-lo-Mania dem Strategiespiel aus dem Hause Sensible Software zu plaudern.
Hört unbedingt rein, wenn Ihr erfahren möchtet wieso Atombomben besser als Laser sind und wieso man bei Bündnisse nicht expandieren darf. Viel spannender geht’s eigentlich nicht, Indianerehrenwort!
Hallo Ihr beiden! 🙂 Schade, dass Petros nicht dabei war, aber Gregor war wirklich ein würdiger Ersatz, hat wirklich wieder Spaß gemacht, euch beiden zuzuhören. Lad´ ihn ruhig mal öfters ein. 🙂
Selber hatte ich das Spiel nur auf dem Megadrive und obwohl ich es sicherlich seit über 25 Jahren nicht mehr gespielt habe, habe ich es immer noch als sehr positiv in Erinnerung. Dass man so ein Spiel überhaupt mit dem Controller spielen konnte?!? Aber es ging anscheinend. Durchgespielt habe ich es sicherlich nie, dennoch doch beachtlich Zeit ins Spiel gesteckt. Aber an das Cover vom Megadrive hätte ich mich ohne Recherche nicht mehr erinnert. Das mit dem Doppeldecker kannte ich hingegen schon. Ist aber auch viel cooler als der Schädel von der Mega Drive Verpackung. Die Sprachausgabe ist tatsächlich heute noch immer sehr gut hörbar, auch die deutschen Stimmen gefallen mir.
Besonders interessant fand ich die ganzen Hintergrundinfos, die Ihr da jetzt rausfunden habt. Irgendwann muss ich Mega lo Mania wohl doch nochmal spielen. Aber dann wohl eine Version mit Mausunterstützung. :)Schade, dass Sensible Software dann doch so ein trauriges Ende gefunden hat. Selbst ich als Fußball-Hasser Sensible Soccer wirklich sehr gemocht habe. Damals hatten ein Kumpel und ich den Editor am Amiga benutzt und die ganzen Spielernamen einiger Teams mit Klassenkameraden ausgetauscht, dazu noch eigene Trikots. War schon eine Gaudi.
Die Tauscherei am Schulhof war damals wohl überall üblich, teilweise ganze Diskettenboxen hat man mit in die Schule genommen. Da hat sich keiner etwas dabei gedacht. Habe damals die Diskettenaufkleber immer sehr schön bemalt mit A-Team Fonts usw. damit sie einfach wertiger aussahen als nur mit Kugelschreiber oder Füller beschriftet.
Viele Grüße
Sascha
Hallöchen Sascha,
schön von dir zu lesen. Also das mit Sensible Software ist natürlich sehr tragisch, ich mochte sie auch ganz gern, aber in den folgenden Jahren haben zum Glück andere Firmen doch ganz gut die Lücke schließen können. Man denke da nur an Origin, Westwood, LucasArts, Blizzard und viele mehr. Natürlich dann auf dem PC.
Ach *träum*,… Sensible Soccer. Die Namen zu vergeben hat teilweise länger gedauert als das eigentliche Spiel. Hatte einen ähnlichen Effekt wie bei Worms. Ich glaube dazu muss ich auch mal eine Folge machen.
Hi Sascha
Danke für deine Positive Anmerkungen von Dir, ich werde auf jedenfalls nicht NEIN sagen, wenn ich noch mal angefragt werden sollte, ob ich noch mal dazu Lust habe, bei noch einer Folge mich mit einzuspringen.
Das mit den Diskettenbox war bei uns auch so, ich Persönlich habe 2 Boxen gehabt, eine zum Tauschen und eine zum Lagern, wobei es auch oft die Originalverpackungen der 10 Boxen mit Leeren Disketten getan hat.
Mein Vorgehen beim Beschriften der Disketten nach einer gewissen Zeit, ist hier wie Folgt gewesen. ich habe auf die Diskenten nur noch eine Zahl geschrieben (Fortlaufende Nummern), und dann in meinem Schlauen Buch vermerkt, auf welcher Diskette welches Spiel war. So konnte ich dann immer schön meine Diskreteren Labels Sauberhalten.
Ich denke jeder hat hier die eine oder andere Anekdote, die er hier zum Besten geben kann.
Und noch mal Danke für deinen Ausführlichen Kommentar, sowas ist immer sehr schön zu lesen.
Hallo Gregor,
das mit dem Beschriften nur mit Zahlen ist auch nicht verkehrt, vor allem wenn man die Spiele wieder löschte, bzw. mit neuen überschrieb. Ich habe oft gesammelt, irgendwie konnte ich nur wenig überschreiben. Wer weiß ob man nochmal an dieses Spiel gekommen wäre sonst? Wir hatten aber auch wirklich viele Disketten, am Ende dürfte ein prallgefüllter Schuhkarton zusammengekommen sein. 🙂
Ich schreibe immer ganz gern Kommentare, freut mich auch immer, wenn man sich nur Gleichgesinnten unterhalten kann. 🙂
Viele Grüße
Sascha